Auch wenn wir uns im Winter erholen soweit wir dafür Zeit haben, ein Hobby muss aber sein….
Micha macht Musik und Ina spinnt eben;)
Auch wenn wir uns im Winter erholen soweit wir dafür Zeit haben, ein Hobby muss aber sein….
Micha macht Musik und Ina spinnt eben;)
Unsere Tomaten sind dieses Jahr die Überflieger schlecht hin:
Am Letzten Samstag hat Micha an die 100Kg Tomaten mit zum Markt genommen! Das trockene Jahr mit der vielen Sonne bekommt ihnen offensichtlich sehr gut.
Die Fleischtomaten sind besonders ertragreich:
zum Glück mögen unsere Kunden die leckeren Tomaten!
Es ist Ende November und für uns hat der Winter begonnen.
Soll heißen: Am 25.11. ist Micha zum letzten Mal für dieses Jahr auf den Markt gefahren.
Seit dem 9.11. stehen wir ja zusätzlich noch auf dem Donnerstagsmarkt „Onkel Toms Hütte“ in Berlin Zehlendorf. Somit war unser Gemüse natürlich schneller ausverkauft als geplant.
Selbst die Adventskränze waren innerhalb 2 Wochen komplett verkauft.
Wir freuen uns auf die Winterruhe. Zu tun ist auf dem Hof und selbst im Garten noch genug, aber es ist ein anderes arbeiten wenn die Tage so kurz sind und es keine Ernte- und Markttage mehr gibt.
Wenn das mal kein Traumjob ist.
Klar,am Sonnabend 5.30Uhr aufstehen klingt erstmal nicht so toll, aber ich glaube hier erfüllt sich ein Klein-Mädchen-Traum!
Wer beginnt seinen Arbeitstag schon mit Blumen pflücken?
Die Ringelblumen-, Malven-, Kapuziner-, Königskerzen- und Dahlienblüten werden dann später auf dem Markt über den Wildkräuter- und Pflücksalat gestreut.
Auch wir haben hier ein bisschen mit dem teils frostigem April und dem anhaltendem nass-kalten Wetter zu kämpfen. Da muss jedes halbwegs gute Wetter für die Arbeit auf dem Acker genutzt werden. Und genau das haben wir am vergangenem Mittwoch getan. Mehr lesen
So, alle Tomatenpflanzen sind getopft.
498 Stück!
Das schwierigste bei so vielen Töpfen ist der Platzbedarf.
Alle Pflanzen brauchen ausreichend Licht und Schutz vor Kälte und Wind.
Wir haben zwar ein Anzuchthaus, aber das ist nicht für sooo viele Jungpflanzen gebaut worden. und gleichzeitig mit den Tomaten haben wir da ja auch noch Porree, Salat, verschiedene Kohlpflänzchen, Kräuter, Fenchel, Mangold, Portulak und reichlich Salat dort stehen.
Die beiden Pferde die mit uns auf dem Hof leben sind:
Ferry (geboren 2004)
Ferry ist seit 10 Jahren in Inas Besitz.
Als sie ihn kaufte hatte er eine 4 monatige Grundausbildung als Reitpferd (auf dem Königsbusch in Putlitz) hinter sich. Kannte sonst nicht viel stand aber allem neuen aufgeschlossen gegenüber.
Er ist vor allem sehr Menschenbezogen und vielseitig.
Am liebsten geht er auf den Acker um schön im Schritt seine Runden zu drehen
direkt danach kommt aber das Rindertreiben, bei dem es auf Rittigkeit und Wendigkeit ankommt.
leider haben wir dazu sehr selten Gelegenheit…
Das zweite Pferd auf dem Hof ist seit Februar 2019 :
Fiona
Eine Haflingerstute jetzt 22 Jahre alt.
Sie ist vor allem ein liebes Pferdchen.
Solange Ferry in der Nähe ist, ist sie entspannt und kuschelig.
Wir haben auch schon gemeinsame Ausritte gemacht mit verschiedenen Menschen drauf . Je nach Können des Reiters ist da viel möglich!
Leider wird sie nervös und dann auch zappelig, wenn sie mit einem Menschen alleine unterwegs ist.
In unseren Garten kommt nur organischer Dünger.
Sozusagen selbst produzierter. Von unseren Pferden, Kaninchen und Hühnern. Oder reiner Pflanzenkompost.
Je nach Bedarf/ Verträglichkeit der Pflanzen die da dann Wachsen sollen in verschiedenen Reifestadien.
Die Kürbisse und Zucchinis kriegen auf ihre Fläche eine dicke Schicht Pferdeäpfel abgedeckt mit Stroh oder Heu, ebenfalls aus dem Pferdeauslauf.
Zu den Starkzehrern (z.B. Sellerie, Kohl, Fenchel) kommt mindestens angerotteter Mist.
Gut durchgerotteter Mist wird z.B. auf den Kräuterbeeten verteilt.
Kompost wird auf den Flächen verteilt auf denen Schwachzehrer wachsen sollen und die uns selbst dafür zu mager erscheinen.
Auch dieses Jahr haben wir wieder 36 Tomatensorten ausgesät.
Den ersten Satz habe ich schon Ende Februar pikiert. Ich bin immer wieder erstaunt wie verschieden die Sorten schon als Jungpflanzen sind.
Die Sorte Tigerette Cherry ist schon im 2 Blattstadium eher gelb als grün.
Tumbling Tom Red hängt da schon irgendwie rum, kein Wunder ist ja auch eine Hängetomate, Paulinchen sind besonders starke Jungpflänzchen und Fuzzi Wuzzi ist jetzt schon behaart und hat ihren typischen Farbton.
Bei den Salattomaten sind die Unterschiede nicht so auffällig.